Sigobertus Brünnenfeld war ein Hundling, der vor über 200 Jahren lebte und sich als Abenteurer, Wissenschaftler und Autor versuchte. Seine Leidenschaft für das Unbekannte trieb ihn (gleich nach seinem Studium der Geologie) von Gralsund aus in die weite Welt, wo er zusammen mit seinem Freund, dem Menschen Votan von Oslo, etliche Abenteuer erlebte, bevor er sich einer Expedition auf der Suche nach der Quelle des Flusses Finsterwasser anschloss. Gerade noch einmal mit dem Leben davongekommen, schrieb er daraufhin im Fieberwahn seine Erlebnisse nieder und ließ sie unter dem Titel „Dorthin, wo die Sonne nie scheint – auf Schnüffeltour am Arsch der Welt“ auf eigene Kosten veröffentlichen. Leider glaubte ihm niemand und die Bücher wurden nicht verkauft. Es ist anzunehmen, dass Brünnenfeld aus Frustration über sein Scheitern den Freitod in den Friedhofssümpfen von Dull suchte.
Verwandte Themen: