Wird gefeiert am: 14. Mai
Auch am Zamonischen Muttertag wird – wie überall auf dem Planeten – der Millionen von Müttern gedacht, die sich Tag für Tag für den versoffenen Ehemann und die verzogenen Blagen die Hände wundscheuern. Daher findet sich der Rest der Familie an diesem Morgen noch vor Sonnenaufgang traditionell auf der Straße wieder, da sie des Hauses verbannt werden, während es sich Mama mit ihren Freundinnen bei Tee und Honigkeksen gemütlich macht. Mann und Kinder müssen sich den (frühestens bei Sonnenuntergang erfolgenden) Wiedereinzug ins gemeinsame Heim erst durch kostbare Geschenke oder die Erledigung lange anstehender Hausarbeiten (Reparatur tropfender Wasserhähne, Keller aufräumen etc.) verdienen.
TRIVIA: Der am meisten unter dem Zamonischen Muttertag leidende Ehemann ist der Voltigorke Holgo Schmumpf, der bereits seit neun Jahren im Vorgarten lebt, sich von Beeren und Nüssen ernährt und hofft, dass seine Frau Wilhelmina ihn in diesem Jahr „endlich wieder reinlässt“, sobald er den Gartenzaun fertig gestrichen hat.
Quelle: Zamonischer Feiertags-Almanach